Über uns

Wir sind eine freiwillige und ehrenamtliche Personengruppe (ca 20 Personen) aus allen Regionen in Kärnten, die in der für Mensch und Tier schwierigen Corona-Zeit ab 2021 Tierschutzeinrichtungen behilflich sein wollten, um für schwer vermittelbare Katzen in den Einrichtungen ein Zuhause zu finden.

Warum machen wir so eine Initiative?

Jedes Jahr landen zahlreiche halbscheu und extrem scheue Katzen jeden Alters, teilweise vorerkrankt, in Tierheimen und Tierschutzvereinen. Sie werden dort optimal versorgt, jedoch sind die Bedürfnisse dieser Katzen stärker in dem Wunsch nach Freiheit, Natur und Unabhängigkeit ausgeprägt als in einem Sicherheitsbedürfnis in einem „eingesperrten“ Ort. Die Nähe zu Menschen wurde nie erlernt und kann auch schwer erlernt werden (genetische Übertragung). Sie werden zu „Langzeitsitzern“, die sich teilweise aus Angst komplett zurückziehen, in den letzten Ecken „verstecken“ und auf die Dauer – trotz optimaler Versorgung und versuchter Menschen-Zuneigung- resignieren bzw. aufgeben und/oder krank werden und versterben.  Diese benötigen Freigängerplätze mit ungefährlichem und geduldeten Freilauf, wo Sie kontrolliert und „betreut“ gefüttert und bis zum Tod hin versorgt werden (auch medizinisch im Notfall) –und als Dank dafür als Mäuse-Jäger tätig sein dürfen. 
Ebenso gibt es eine Zunahme an sehr alten Tiere, die aus tragischen Gründen einen Platzverlust hinnehmen mussten oder für behinderte Tiere, die permanente Pflege benötigen  - und somit beide Gruppen von Katzen einen speziellen Platz suchen, wo sie „exklusiv“ betreut werden und Nähe genießen können. 
Durch die Corona Krise haben  diese Umstände und der Zulauf an den o.a. Tieren zugenommen, da viele Streunerkatzen „unerwünscht“ geworden sind.

Wie finanzieren wir uns?

Wir sind kein Verein, wir erzielen keine Einnahmen und Spenden, unsere Spendenaufrufe gelten einzig den freiwilligen Kooperationspartner-Einrichtungen (Tierheime, Vereine) im Bundesland Kärnten.

Was machen wir was Tierheime und Tierschutzvereine nicht selbst machen?

Alle Organisationen im Tierschutzbereich sind finanziell sowie personell absolut ausgelastet, in Corona-„Zeiten“ überlastet. Die Ressourcen reichen bei einer hohen Anzahl schwer vermittelbarer Tiere und trotz hohem Eigeneinsatz und Initiativen oft nicht aus, um aktiv auf „Platzsuche“ für Tiere zu gehen. Es wurden und werden umso mehr Tiere in der Corona-Krise abgegeben bzw. eingefangen, für deren Betreuung auf Streunerplätzen kein Geld mehr vorhanden ist, wo die ärztliche Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann (persönlich oder Geldmittel-bezogen),  Tiere als „Scheidungskinder“ nehmen aufgrund der Krise zu, umso mehr scheue oder schwierig zu pflegende Tiere werden von Tierschutzeinrichtungen „aufgefangen“
Daher möchten wir in der „Kurz-Arbeitszeit“, der „Lockdown-Zeit“ sowie in Krisenzeiten einfach unsere freie Zeit, unser Herz und unseren Verstand in einem Netzwerk einsetzen, das Mensch und Tier langfristig glücklich machen soll: Unser Ziel ist: KATZ-PLATZ (=KATZ-GLÜCK)

Wie erreichen wir die Zielgruppen bzw. suchen die Plätze?

Wir nutzen unsere (Frei-)Zeit und so viele Social-Media und Internet-Kanäle wie möglich:
1) Eine eigene Internet-Seite für das Projekt 
2) Facebook (eigene Seite), Instagram, Whats App, Messenger, Google etc.
3) Medienzugänge (PR-Artikel) in Regionalzeitungen 
4) Mundpropaganda
5) Zugänge zu schwarzen Tafeln bzw. Informationentafeln bei Behörden, Dienstleistern, Tierärzten, Großunternehmen in Kärnten 
6) Zusatz: STREUNERPLÄTZE: gezielte Recherche von möglichen Streunerplätzen, direkte Kontaktaufnahme per Telefon, e-mail o.ä.